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Planungsphase
 

Baubeschreibung - allgemein

Geplant ist der Bau eines Einfamilienhauses. Ein geeigneter Bauplatz ist bereits vorhanden. Die Gesamtfläche des Bauplatzes beträgt 483m² mit einer längs/quer Ausdehnung von ca. 20x24m.

Augenblicklich geht der Planungsgedanke in Richtung „Mischform“ zwischen Massivhaus und Fertigteilhaus.

Das Wohngebäude soll über 2 Vollgeschosse verfügen und eine Außenabmessung von ca.10x11m haben. Die Außenwände sollen hierbei in Massivbauweise ggf. mit WDVS errichtet werden.

Direkt am Wohngebäude anschließend, soll eine Doppelgarage+ (Größe ca. 7x8m) in Massivbauweise errichtet werden.

Beide Gebäudeteile sollen unterkellert werden. (Die Garage muss hierbei nicht notwendigerweise vollständig unterkellert sein - Preisfrage). Der Keller soll hierbei nicht Stein auf Stein gebaut, sondern mit Fertigelementen errichtet werden und gegen Feuchte abgedichtet und gedämmt sein.

Die Höhe des Erdgeschosses soll ggf. um „eine Steinreihe“ angehoben werden, um notwendige Installationen wie Lüftungsanlage, Kabel für die Elektroinstallation und Hausautomation unterhalb der Decke anbringen zu können.

Sollte aus energetischer bzw. bauphysikalischer Sicht nichts dagegensprechen, ist geplant auf den Innenputz weitestgehend zu verzichten und stattdessen eine „Installationsebene“ ,  aus Holzlattung,  Dämmstoff und Gipsplatten, auf die Wände aufzubringen.

Das Dach soll als vollständiges Zeltdach auf dem Hauptgebäude und als „angelehntes“  Zeltdach auf dem Garagengebäude ausgeführt werden.

Wenn aus finanzieller Sicht möglich und gem. Bebauungsplan möglich, soll auf eine herkömmliche Dacheindeckung mit Ziegeln vollständig verzichtet werden und stattdessen alle Dachflächen mit Solarmodulen belegt werden.

Da im Inneren des Wohngebäudes möglichst wenige tragende Wände geplant sind, wird das Treppenhaus mit quadratischem Grundriss zentral im Gebäude sein um die Deckenspannweiten zu verkleinern. Die Wände des Treppenhauses sollen in Massivbauweise ausgeführt werden, die Treppen selbst aus Beton.

Sowohl alle Arbeiten als auch die genutzten Materialien sollen sich  an der Maßgabe orientieren, einen möglichst geringen Energieverbrauch/-verlust des Hauses zu erzielen. Ziel ist es (sofern wirtschaftlich) alle gesetzlichen Vorgaben für ein Effizienzhaus KfW-40 Haus, mindestens zu erfüllen oder zu übertreffen.

Die Beheizung der Räume soll mit Fußbodenheizung realisiert werden. Die Heizungsanlage an sich soll in jedem Fall eine Form von Wärmepumpensystem  (KEINE Luftwärmepumpe) in Verbindung mit einer Solarthermieanlage und Photovoltaikanlage auf dem Dach sein (ggf. zusätzlich ein kleiner Pelletofen im Keller – Edelstahlkamin an Hauswand).

Eine zentrale Wohnraumlüftungsanlage soll ebenfalls verbaut werden. Diese soll nach Möglichkeit in allen relevanten Wohnräumen einen Abluft- und Zuluftkanal haben und über eine Wärmerückgewinnung verfügen.

Das Haus soll mit einer umfangreichen Hausautomation ausgestattet werden. Darin enthalten sollen sein: Steuerung von Lichtkreisen, Steuerung von mehreren Stromkreisen für Großverbraucher (Waschmaschine, Trockner, Herd usw.), Steuerung und Überwachung der gesamten Heizungsanlage und der Photovoltaikanlage, Steuerung der Rollläden im gesamten Haus, Zugangskontrolle der Haustür (Chipsystem), ggf. Steuerung und Überwachung einer EMA, ggf. Anschluss einer BMA.

Die grundsätzliche Verkabelung/Anschlussmöglichkeit im Bereich Elektro/Kommunikation sollte in Ausführung und Anzahl gehobenem Standard entsprechen.